Aktivitäten der Generalkonsulin aus dem Jahre 2019
2021/2/8
Höflichkeitsbesuch von Generalkonsulin Kato beim Präsidenten Industrie- und Handelskammer zu Kiel | |
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Am Dienstag, dem 17. Dezember 2019, stattete Generalkonsulin Kato dem Präsidenten der Industrie- und Handelskammer zu Kiel, Herrn Klaus-Hinrich Vater einen Höflichkeitsbesuch ab. In Schleswig-Holstein, eingeschlossen Kiel, sind zur Zeit 14 japanische Unternehmen ansässig. Für die japanischen Unternehmen hat Generalkonsulin Herrn Präsident Vater um die Fortsetzung der Unterstützung und ausgezeichneten Kooperationsbeziehungen gebeten. Darüber hinaus tauschten beide Meinungen über die weitere Entwicklung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Japan und Schleswig-Holstein, mit Inkraftreten des Freihandelsabkommens (EPA) zwischen Japan und der EU, aus. |
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Teilnahme von Generalkonsulin Kato in Hannover beim Empfang zu den Olympischen und Paralympischen Spielen in Tokyo 2020 | |
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Am Freitag, dem 13. Dezember 2019, nahm Generalkonsulin Kato an einem Empfang teil, den die Landeshauptstadt Hannover zu Niedersachen als eine Vorveranstaltung auf die Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokyo 2020 organisierte. In Hannover sitzen das Hauptquartier des Deutschen Ruderverbandes e.V. und der des niedersächsischen Olympia-Stützpunkt. Zu dem Empfang wurden die Gäste, Mitglieder und Athleten der beiden Organisationen eingeladen. Bei diesem Empfang waren unter den etwa 90 Gästen der Bürgermeister von Hannover, Herr Thomas Herman, der Vorsitzende des Deutschen Ruderverbandes, Herr Siegfried Kaidel sowie zahlreiche weitere Gäste aus dem Sportwettkampfbereich Rudern und Frau Prof. Dr. Ilka Seidel, Leiterin des Olympiastützpunktes Niedersachsen. Alle haben sich erneut Willen gezeigt, in Tokyo 2020 erfolgreich zu sein. Generalkonsulin Kato hat in ihrem Grußwort den Stand der Vorbereitungen vorgestellt, wie beispielsweise die Fertigstellung des neu errichteten Nationalstadions und den Vorbereitungsstand der Gast-Städte („Host Towns“) in verschiedenen Teilen in Japan für deutsche Athleten verschiedener Sportdisziplinen. Darüber hinaus wünschte sie beiden Ländern, Japan und Deutschland, in Hinblick auf den Rudersport einen guten und erfolgreichen Wettkampf. Die deutschen Ruder-Sportler haben im August 2019 ein Partnership-Agreement abgeschlossen mit dem Ort Kinosaki, ein Teil der Stadt Toyooka in der Präfektur Hyogo. Dort befinden sich Sportcamps der Ruderer direkt vom Beginn der Olympischen und Paralympischen Spielen. Der Vorsitzende, Herr Kaidel vom Deutschen Ruderverband hat diesen Ort schon besucht. |
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Veranstaltung: 16. Deutsch-Japanisches Kolloquium an der Technischen Universität Hamburg | |
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Am Montag, dem 9. Dezember 2019, begann das 16. Kolloquium mit dem Thema „Process Engineering – New Materials for Future Reaktors in Process Engineering“ an der Technischen Universität Hamburg. Veranstaltet wurde das zweitägige Kolloquium von der Technischen Universität Hamburg, der Universität Kobe und der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) mit ihrem Büro in Bonn. Generalkonsulin Kato hat zu Beginn ein Grußwort gehalten. Im Februar 2018 haben die Technische Universität Hamburg und die Universität Kobe ein Austauschabkommen auf wissenschaftlicher Basis unterzeichnet, die beiden Universitäten sind bereits seit sieben Jahre mit engem Austausch geprägt. Bei diesem Kolloquium nahmen Experten von der Universität Kobe, der Technische Universität Hamburg, dem Bonner Büro des JSPS sowie von anderen japanischen und deutschen Universitäten teil. Zwischen der Stadt Kobe und der Stadt Hamburg wurde im April 2018 eine gemeinsame Absichtserklärung über die Intensivierung der Zusammenarbeit in den Bereichen Umwelt und Energie unterzeichnet. Die konkrete Zusammenarbeit beider Städte macht Fortschritte. |
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Teilnahme von Generalkonsulin Kato bei der Ausstellungseröffnung „Data verse“ von Ryoji Ikeda im Kunstmuseum Wolfsburg | |
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Am Freitag, dem 6. Dezember 2019, nahm Generalkonsulin Kato an der Eröffung zur Ausstellung „Data verse“ von dem japanischen Künstler Ryoji Ikeda teil. Die Ausstellung wird in dem Kunstmuseum im niedersächsischen Wolfsburg gezeigt. Zu Beginn der Veranstaltung begrüßten unter anderem der Direktor des Museums, Herr Dr. Andreas Beitin und Generalkonsulin Kato die Gäste. Diese Ausstellung ist die erste Ausstellung in Deutschland mit Herrn Ikedas Werken. Er ist Musiker und zeitgenössische Künstler, der in Paris und in Kyoto tätig ist. Bei dieser Ausstellung nahmen eine Vielzahl an Gästen teil, aus der Stadt Wolfsburg sowie der näheren Umgebung, die die digitale Kunst genossen. Die Stadt Toyohashi in Japan und die Stadt Wolfsburg unterhalten seit 2011 eine Städtepartnerschaft. Die Verbindung beider Städte begann bereits im Jahre 1998 und 2007 wurde im Kunstmuseum Wolfsburg ein Japanischer Garten errichtet, mit dem Konzept eines Zen-Tempels. |
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Höflichkeitsbesuch von Generalkonsulin Kato beim Präses der Handelskammer Bremen | |
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Am Montag, dem 25. November 2019, stattete Generalkonsulin Kato dem Präses der Handelskammer Bremen, Frau Janina Marahrens-Hashagen einen Höflichkeitsbesuch ab. Da Bremen und Bremerhaven über internationale Häfen verfügen, sind sie seit jeher die Anlaufstelle Deutschlands für die japanische Seite und sind Zugänge zu Deutschland, wodurch Handelsbeziehungen mit Europa geführt werden konnten. Von Bremer Seite wurde die Erwartung für eine weitere Entwicklung der Bremer Handelsbeziehungen zu Japan geäußert, aufgrund des Freihandelsabkommen (EPA) zwischen Japan und der EU, das am 1. Februar diesen Jahres in Kraft getreten ist. |
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Höflichkeitsbesuch von Generalkonsulin Kato beim Präsidenten der Leuphana Universität Lüneburg, Prof. Spoun | |
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Am Mittwoch, dem 21. November 2019, stattete Generalkonsulin Kato dem Präsidenten der Leuphana Universität Lüneburg, Prof. Sascha Spoun, einen Höflichkeitsbesuch ab. In Bezug auf Japan hat die Leuphana Universität bisher Austauschabkommen mit der Aichi Prefectural University, der Dokkyo University und der Hosei-University geschlossen. Weiter gibt es einen fakultätsübergreifenden Austausch mit der Ryukoku University in Kyoto, so lernen auch Austauschstudierende aus Japan an dieser Universität. Generalkonsulin Kato dankte Präsident Spoun für die Unterstützung auf der Seite der Universität für die Studierenden aus Japan und brachte gleichzeitig die Erwartung zum Ausdruck, dass sich der Austausch zwischen japanischen Universitäten und der Leuphana Universität weiter entwickeln möge. |
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Teilnahme von Generalkonsulin Kato bei einer Veranstaltung mit Hinblick auf die Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokyo 2020 | |
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Am Dienstag, dem 19. November 2019, nahm Generalkonsulin Kato an der Veranstaltung „Road to Tokyo 2020“ im Olympiastützpunkt Hamburg / Schleswig-Holstein teil, mit Hinblick auf die Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokyo 2020. Von dem Tag an sind es noch 247 Tag bis zur Eröffnung der Olympischen Spiele und 280 Tage bis zu der Eröffnung der Paralympischen Spiele gewesen, zugleich wurde bei der Veranstaltung das 10. Jubiläumsjahr des Sportinternats von dem Olympischen Stützpunkt gefeiert. Zu dieser Veranstaltung versammelten sich sportliche Hoffnungsträger aus Deutschland für Tokyo 2020 und sämtliche Beteiligte von jungen Sportlern, die die Teilnahme an künftigen Olympischen Spielen bzw. Paralympischen Spielen anstreben und sprachen mit vollem Eifer und Motivation über Tokyo 2020. Generalkonsulin Kato nahm gemeinsam mit Herrn Andy Grote, Senator der Behörde für Inneres und Sport, sowie Frau Kristina Herbst, Staatssekretärin im Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration des Landes Schleswig-Holstein und Frau Ingrid Unkelbach, Leiterin des Olympischen Stützpunktes Hamburg / Schleswig-Holstein an einer Talkrunde teil, wobei sie unter anderem den Stand der Vorbereitungen und die Tendenzen der Bedeutung von Tokyo 2020 für Japan vorstellte. Bei dieser Veranstaltung wurde ein Flair für Tokyo 2020 verbreitet, während die Teilnehmer ein Gefühl für Japan erhielten, wurde der offizielle Film zu Tokyo 2020 gezeigt, in der Veranstaltungshalle wurde Japan mit einem Informationsstand präsentiert. |
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Teilnahme von Generalkonsulin Kato zum gemeinsamen Konzert von Schülern der Hyogo Prefectural Senior High School Nishinomiya und Studierenden des Hamburger Konservatoriums | |
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Am Sonntag, dem 10. November 2019 fand ein gemeinsames Konzert von Schülern der Hyogo Prefectural Senior High School Nishinomiya und Studierenden des Hamburger Konservatoriums in der Kulturkirche Altona statt. Generalkonsulin Kato begrüßte zur Eröffnung die Gäste. Jeweils 40 Schüler aus dem Fachbereich Musik der Nishinomiya Senior High School machen jedes Jahr eine Studienreise nach Deutschland. In Hamburg wird der Austausch zwischen den japanischen Schülern und dem Hamburger Konservatorium gelebt und zum Abschluss geben sie ein gemeinsames Konzert. Zum 10 jährigen Jubiläum des Austausches in diesem Jahr wurde eine musikalische Aufführung „Nippon meets Pomp & Circumstance“ mit Chor und Musikinstrumenten gegeben, in der Musikstücke verschiedener Komponisten aus Japan und Europa gespielt wurden. Zum Beginn des Konzertes sprachen neben der Generalkonsulin Frau Corinna Nienstedt, die Leiterin des Staatsamtes in Hamburg, sowie die jeweiligen Schulleiter ein Grußwort. Sie würdigten diesen Schulaustausch durch Musik und hoffen auf die weitere Entwicklung des Austausches zwischen Japan und Deutschland sowie Europa. |
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Höflichkeitsbesuch von Generalkonsulin Kato beim Bürgermeister von Wiesmoor | |
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Am Donnerstag, dem 24. Oktober 2019 besuchte Generalkonsulin Kato die Stadt Wiesmoor in Niedersachsen. Sie stattete dem Bürgermeister, Herrn Friedrich Völler einen Höflichkeitsbesuch ab zusammen mit Herrn Botschaftsrat Mizutani, sowie Vertretern des japanischen Unternehmens Fuji Clean Ammermann GmbH. Bürgermeister Völler begrüßte, dass das führende japanische Unternehmen im Bereich der Kleinkläranlagen (Jokaso) seinen dezentralisierten Stützpunkt bei der Ammermann GmbH in der Stadt Wiesmoor gefunden hat. Er äußerte seine Erwartung, dass das Unternehmen von dort an in den europäischen Markt seine weiteren Kunden finden möge. Generalkonsulin Kato gab einen Überblick von dem Austausch auf der regionalen Ebene zwischen Japan und Niedersachsen, sowie von derer wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen. Sie bat Bürgermeister Völler um weitere Unterstützung und Zusammenarbeit auf Seiten der Stadt Wiesmoor. |
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Vortrag von Generalkonsulin Kato im Rahmen des Internationalen Hydrogen-Symposium | |
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In Hamburg wurde das Internationale Hydrogen Symposium von der Norddeutschen Industrie- und Handelskammer und der Wasserstoff-Gesellschaft Hamburg e.V. ausgerichtet. Am Mittwoch, 23. Oktober 2019 hielt Generalkonsulin Kato ihre Keynote-speech mit dem Thema „Japan´s Hydrogen Strategy and Olympic and Paralympic Games Tokyo 2020“ als letzte Session des ersten Tages. Sie gab eine Übersicht zu Japans Grundstrategie des Wasserstoffs und zum Stand der Vorbereitungen bezüglich der konkreten Anwendung von Wasserstoffenergie bei den Olympischen und Paralympischen Spielen in Tokyo 2020. Die fünf norddeutschen Bundesländer – Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern – setzten das Ziel, eine gemeinsame Wasserstoff-Strategie aufzustellen. Seit einigen Jahren arbeiten sie intensiv daran, aus erneuerbaren Energien Wasserstoffenergie zu erzeugen und zu nutzen. Während des zweitägigen Symposiums sind Gäste aus den Bereichen Politik, Wissenschaft und Unternehmen aus den fünf norddeutschen Bundesländern, sowie aus den Niederlanden (Bürgermeister von Groningen und Vertreter aus dem Bereich Wissenschaft), Japan (Generalkonsulin Kato) und Südkorea (Unternehmen) zusammengekommen. Ein weites Spektrum der Produktion und Nutzung von Wasserstoff wurde diskutiert. |
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Teilnahme von Generalkonsulin Kato bei der Eröffnung der Oshibana-Ausstellung im Loki Schmidt Haus in Hamburg | |
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Am 13. Oktober 2019 nahm Generalkonsulin Kato an der Eröffnung der Oshibana-Ausstellung der in Hamburg lebenden japanischen Künstlerin „Mako“ teil und begrüßte die Gäste. Die Veranstaltung fand im Loki Schmidt Haus im Botanischen Garten der Universität Hamburg statt. Diese Oshibana-Ausstellung ist eine Sonderausstellung im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Osaka und Hamburg, die von der Hamburger Kulturbehörde unterstützt wurde. Die ausgestellten Kunstwerke hatten Japan und Deutschland zum Thema, wie beispielsweise das Schloss in Osaka und der Hamburger Hafen. Es waren Oshibana-Bilder, auf der einen Seite mit der neusten digitalen Technik fertiggestellt und auf der anderen Seite mit der traditionellen Methode dargestellt wurden. Die Gäste genossen die moderne Kunst von Oshibana, unter Nutzung der neusten Technik, bei der die Farbe der Pflanzen und Blumen kräftig wie zu Blühzeiten zur Geltung kamen. |
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Veranstaltung: Fukushima – Hamburg – Seminar | |
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Am 7. Oktober 2019 besuchte der Gouverneur von der Präfektur Fukushima, Herr Masao Uchibori Hamburg, und unterzeichnete mit dem Hamburger Ersten Bürgermeister, Herrn Peter Tschentscher ein Memorandum of Understanding (MOU) für die kontinuierliche Zusammenarbeit in den Bereichen erneuerbare Energien, Energiesparen und Energiespeicherung zwischen der Präfektur Fukushima und der Hansestadt Hamburg. Im Anschluss an die Unterzeichnung des MOUs fand ein Fukushima-Hamburg-Seminar im Hamburger Rathaus als erstes konkretes Kooperationsprojekt statt. Generalkonsulin Kato begrüßte die Teilnehmer am Anfang des Seminars. Teilnehmer aus verschiedenen Orten Deutschlands hörten den Präsentationen über den gegenwärtigen Zustand des Wiederaufbaus in Fukushima zu, vor allem dem Ausführungen von Gouverneur Uchibori. Zwischen der Präfektur Fukushima und der Hansestadt Hamburg entwickelt sich ein aktiver Austausch seit dem Besuch des damaligen Hamburger Senators für Wirtschaft, Verkehr und Innovation, Herr Frank Horch im April 2018. So unterzeichneten im gleichen Jahr im September die Energie-Agency Fukushima und das Hamburger Cluster für erneuerbare Energien ein MOU für konkrete Zusammenarbeit. Durch das diesmal von beiden Regionen unterzeichnete MOU sind weitere Kooperationen und Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Energie zu erwarten. |
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Die deutschsprachige Premiere von „ The Man from the 9 Dimensions – Die Jagd durch die Dimensionen 3D“ im Planetarium Hamburg | |
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Am Dienstag, dem 1. Oktober 2019, nahm Generalkonsulin Kato an der deutschsprachigen Premiere von „ The Man from the 9 Dimensions – Die Jagd durch die Dimensionen 3D“ im Planetarium Hamburg teil. Das Planetarium war bis auf den letzten Platz gefüllt mit Besuchern der Premiere. Dieser wissenschaftliche Film wurde von Herrn Prof. Hiroshi Ooguri als wissenschaftlicher Berater mitgeprägt. Herr Ooguri ist Professor an der California Institute of Technology sowie Direktor des Kavli-Institute for the Physics and Mathematics of the Universe an der Tokyo Universität. Der Film handelt um Erklärungsversuche zur Entstehung des Weltraums und die darauf folgende Entstehung von Organismen sowie deren Evolution zur Menschheit durch die theoretische Physik (Superstringtheory). Dieser Film (japanische Version) wird regelmäßig im Miraikan (National Museum of Emerging Science and Innovation in Tokyo) vorgeführt. Als Herr Prof. Ooguri im November 2018 den Hamburger Preis für theoretische Physik, veranstaltet unter anderem von der Joachim Herz Stiftung, Universität Hamburg und der DESY, verliehen bekommen hat, wurde der Film in englischer Sprache im Planetarium Hamburg gezeigt. Die erste Vorführung in Deutschland der kürzlich produzierten deutschsprachigen Version wurde nun fertiggestellt. Zukunftig soll der Film ebenso regelmäßig im Planetarium Hamburg gezeigt werden. Das Werk wurde 2016 außerdem mit dem Best Educational Production Award beim Fulldome-Festival der International Planetarium Society (IPS) in Tschechien und unter anderem 2017 als beste 3D-Schow auf dem Immersive Film Festival in Portugal geehrt. |
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Überreichung einer Auszeichung vom japanischen Außenminister an Herrn Bodo Beckedorf, Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Winsen (Luhe) | |
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Am 28. September 2019 nahm Generalkonsulin Kato an der Veranstaltung zum 20. Jubiläum der Partnerschaft zwischen der Präfektur Fukui, dem Landkreis Harburg und der Stadt Winsen teil, die in einem Hotel in der Stadt Winsen (Luhe) in Niedersachsen abgehalten wurde. Bei dieser Gelegenheit wurde dem Vorsitzenden der Deutsch-Japanischen Gesellschaft (DJG) Winsen e.V. , Herrn Bodo Beckedorf eine Auszeichnung vom japanischen Außenminister überreicht. Herr Beckedorf hat während seiner Tätigkeiten in der DJG Winsen e.V., dessen Vorsitzender er von 1996-2005 war und seit 2014 bis jetzt ist, sowie als Bürgermeister der Stadt Winsen von 2001 bis 2005, einen beträchtlichen Beitrag zur Förderung des japanisch-deutschen Verständnis geleistet. Für diese Tätigkeiten nahm er die Auszeichnung gern entgegen. An dieser Feierlichkeit zum 20. Jubiläumsjahr der Partnerschaft zwischen Fukui, Harburg und Winsen, nahmen unter anderem der stellvertretende Landrat, Herr Uwe Harden und der Bürgermeister von Winsen, André Wiese teil, sowie die Vorsitzende des Vereins für Japanisch-Deutsche Freundschaft in Fukui (NPO), Frau Sachiko Hata-Murata, die mit einer Freundschaftsdelegation aus Fukui angereist ist. Sie alle gratulierten Herrn Beckedorf zur Entgegennahme der Auszeichnung. |
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Briefing von Generalkonsulin Kato für einen Japanbesuch einer Delegation aus sechs Bundesländern | |
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Am 27. September 2019 hat Generalkonsulin Kato ein Briefing durchgeführt bei DATAPORT in der Hamburger Niederlassung. Zielgruppe des Briefings war eine Delegation aus den Bereichen Landespolitik (Wirtschaft, Verkehr und zuständiger Behörde für Digitalisierung), sowie Tochtergesellschaften japanischer Unternehmen und Vorstandsmitgliedern von DATAPORT, die insgesamt aus sechs Bundesländern (Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt) kamen. Der Hauptzweck des Japanbesuchs ist die Besichtigung der gegenwärtigen Situation japanischer Gemeindeverwaltungen und politische Maßnahmen im Bereich der Digitalisierung. Darüber hinaus sind Besuche bei entsprechenden Behörden und Unternehmen geplant und Begegnungen mit der japanischen Kultur. Weiter sind neben Tokyo und Umgebung ebenso ein Besuch in der Präfektur Hyogo geplant, der Partnerregion von Schleswig-Holstein. Diese Delegationsreise nach Japan ist besonders bedeutungsvoll, weil gerade in dem Zeitraum die Rugby-Weltmeisterschaft fällt und die Vorbereitungen für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2020 in Tokyo voranschreiten. |
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Osaka Business Promotion Seminar | |
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Im Rahmen des 30-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Osaka und Hamburg besuchte die Delegation der Stadt Osaka mit dem Bürgermeister, Herrn Ichiro Matsui, die Stadt Hamburg. Bei dieser Gelegenheit veranstaltete die Stadt Osaka am 24. September 2019 das „Osaka Business Promotion Seminar“ in einem Hamburger Hotel. Dieses Seminar wurde, nachdem am 23. September 2019 ein Memorandum of Understanding über „Business Partnership City Affiliation“ zwischen den Städten Osaka und Hamburg unterzeichnet wurde, als erstes konkretes Kooperationsprojekt zwischen den Partnerstädten in Zusammenarbeit mit der Handelskammer Hamburg und der Japan External Trade Organisation (JETRO) in Berlin, durchgeführt und stand unter der Schirmherrschaft vom Japanischen Generalkonsulat Hamburg. Auf die Eröffnungsbegrüßung von Bürgermeister Matsui, folgten verschiedene Präsentationen der Stadt Osaka, der Industrie- und Wirtschaftsbehörde der Kinki-Region, der Industrie- und Handelskammer Osaka und Privatunternehmen. Ziel war es, bei den Gästen das Interesse für diese Region zu erwecken mit Hinblick auf die EXPO-Ausstellung im Jahr 2025 und die Anziehungskraft von Osaka und Umgebung als Investitionsziel bzw. wirtschaftlichen Partner zu präsentieren. Die Abschlussrede der Veranstaltung hielt Generalkonsulin Kato und nach dem Seminar gab es noch einen Empfang, bei dem es Gelegenheit gab für networking japanisch-deutscher Beteiligten. |
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Jubiläumsveranstaltung: 20 Jahre Schulpartnerschaft zwischen Hyogo Prefectural International High School in Kobe und der Humboldt Schule in Kiel | |
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Am Samstag, dem 14. September 2019, wurde an der Humboldt-Schule in der Landeshauptstadt Kiel das Jubiläum „20 Jahre Schüleraustausch zwischen der Hyogo Prefectural International High School und der Humboldt-Schule“ gefeiert. Generalkonsulin Kato nahm an der Jubiläumszeremonie teil und sprach ihren Glückwunsch aus. Darüber hinaus waren bei dieser Feierlichkeit als Teilnehmer, die ebenso ihre Gratulation aussprachen, der Oberbürgermeister von Kiel, Herr Ulf Kämpfer sowie die Direktorinnen beider Schulen - Frau Vollbehr und Frau Inoue, ebenso der Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Schleswig-Holstein e.V., Herr Dr. Hans-Michael Kiefmann, der diesen Austausch ins Leben rief und auch als Schulleiter an der Humboldt-Schule tätig gewesen ist. Dieser Schüleraustausch, der im Jahre 1999 begann, wurde 2006 mit einer Schulpartnerschaft zwischen der Hyogo Prefectural International High School und der Humboldt-Schule besiegelt. Die beiden Schulen besuchen sich gegenseitig alle zwei Jahre. Während des Homestay-Aufenthaltes bei hiesigen Gastfamilien und durch die Besichtigungen von Städten in näherer Umgebung, vertiefen sie das gegenseitige Verständnis füreinander. Dieses Jahr sind von der Hyogo Prefectural International High School zehn Schülerinnen und Schüler sowie die Schuldirektorin Frau Inoue und eine weitere Lehrkraft zu Besuch an der Schule gewesen. |
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Besuch von Generalkonsulin Kato bei der Messe „Seatrade Europe“ | |
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Am Mittwoch, dem 12. September 2019 besuchte Generalkonsulin Kato die Kreuzfahrtmesse „Seatrade Europe“, die in Hamburg stattfand. In der Hansestadt Hamburg, mit dem drittgrößten Hafen in Europa, gibt es viele Kreuzfahrtschiffsunternehmen und jedes Jahr laufen eine Vielzahl an Kreuzfahrtschiffen den Hafen an. Vor diesem Hintergrund richtet die Hamburger Messe alle zwei Jahre die Ausstellung „Seatrade Europe“ aus, die sich mit der Branche Kreuzfahrtschiffe beschäftigt, in diesem Jahr bereits das zehnte Mal. Es gab Aussteller, aus u.a. japanischen Regionalverwaltungen, die einen Hafen haben und diese präsentierten die japanische Attraktivität als Anlaufhafen für Kreuzfahrtschiffe. |
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Teilnahme von Generalkonsulin Kato am Seminar „Data Protection Affecting German and Japanese Economy – A Field Report“ | |
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Am Dienstag, dem 3. September 2019 nahm Generalkonsulin Kato am Business Seminar „asa no kai“ teil und begrüßte die Gäste zu Beginn der Veranstaltung. Organisator war der Deutsch-Japanischen Wirtschaftskreis e.V. mit Hauptsitz Düsseldorf und das Seminar fand in Hamburg statt. Das Thema des diesmaligen Seminars war „Data Protection Affecting German and Japanese Economy – A Field Report“, insbesondere der Datentransfer unter den Bedingungen der Datenschutzgesetze zwischen Japan und der EU. Zunächst erläuterte Herr Dr. Axel Freiherr von dem Bussche, L.L.M., Partner einer Hamburger Anwaltskanzlei, dass die Europäische Kommission im Januar diesen Jahres entschieden hat, der für Japan festgelegte Datenschutz ist als ausreichend anzuerkennen. Mit dieser Entscheidung wurde die Grundlage für einen reibungslosen Datentransfer aus der EU nach Japan gelegt. Darüber hinaus wurde die Möglichkeit des Datentransfers von der EU in Drittstaaten vorgestellt . Abschließend blieb noch Zeit für aktive Fragestellungen der Teilnehmer, die gut genutzt wurde. |
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Treffen zum Meinungsaustausch von Generalkonsulin Kato mit dem Wirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein | |
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Am Montag, dem 2. September 2019, begrüßte Generalkonsulin Kato den Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein, Herrn Bernd Klaus Buchholz im Japanischen Generalkonsulat. Nachdem Generalkonsulin Kato über die gegenwärtige Lage der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Japan und dem Bundesland Schleswig-Holstein vorgestellt hat, haben beide über weitere Entwicklungen in dem Bereich ihre Meinungen ausgetauscht. |
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Antrittsbesuch von Generalkonsulin Kato beim Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel, Herrn Dr. Ulf Kämpfer | |
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Am Dienstag, dem 27. August 2019, stattete Generalkonsulin Kato ihren Antrittsbesuch beim Oberbürgermeister von Kiel, Herrn Dr. Ulf Kämpfer im Kieler Rathaus ab. Generalkonsulin Kato informierte den Oberbürgermeister über in Kiel und Schleswig-Holstein lebende Japanerinnen und Japaner, die Situation von japanischen Unternehmen in dieser Region, die Beziehung zwischen Japan und Kiel sowie Schleswig-Holstein. Für die bisher erbrachte Unterstützung sprach sie ihren Dank aus und bat um die weitere Fortsetzung der Zusammenarbeit. Generalkonsulin Kato und Oberbürgermeister Dr. Kämpfer nutzten die Gelegenheit für einen Meinungsaustausch in Hinblick auf zukünftige und zu vertiefende Kooperationsbeziehungen. |
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Antrittsbesuch von Generalkonsulin Kato beim Präsidenten der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Herrn Prof. Dr. rer. nat. Lutz Kipp | |
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Am Dienstag, dem 27. August 2019 stattete Generalkonsulin Kato dem Präsidenten der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Herrn Prof. Dr. rer. nat. Lutz Kipp ihren Antrittsbesuch ab. Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel hat 2016 ein universitäres Austauschabkommen mit der Universität Kobe abgeschlossen und beide Universitäten haben sich auf einen wissenschaftlichen Austausch geeinigt. Bereits vor dem Abschluss des Abkommens hat der Austausch zwischen einzelnen Fakultäten begonnen. Schleswig-Holstein hat bereits im Jahr 1997 mit der Präfektur Hyogo, in der sich die Stadt Kobe befindet, eine Städtepartnerschaft zwischen den beiden Regionen abgeschlossen. Dieser Universitätsaustausch trägt zur Vertiefung des Austausches beider Regionen auf akademischer Ebene bei.。 |
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Die 23. Freundschaftsdelegationsreise aus Naruto in Lüneburg | |
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Am Sonntag, dem 25. August 2019, nahm Generalkonsulin Kato am Abschlussabend für die Freundschaftsdelegation aus Naruto teil, den die Deutsch-Japanische Gesellschaft Lüneburg e.V. veranstaltete, und begrüßte die Gäste. Seit dem Abschluss der Partnerschaft zwischen Naruto und Lüneburg im Jahre 1974 finden die gegenseitigen Delegationsreisen alle zwei Jahre statt. In der Stadt Naruto gab es zur Zeit des Ersten Weltkrieges das Kriegsgefangenenlager „Bando“, in dem deutsche Soldaten untergebracht waren. Dort wurde das erste Mal in Japan überhaupt, die Neunte Sinfonie von Beethoven aufgeführt. Letztes Jahr, also 2018, hat die Erstaufführung der Neunten Sinfonie in Japan ihr 100-jähriges Jubiläum gefeiert. Sowohl auf japanischer als auch auf deutscher Seite fand eine Vielzahl an Jubiläumskonzerten und -veranstaltungen statt. Die diesjährige Delegation ist die 23. Delegation aus Naruto und besteht aus 40 Teilnehmern, darunter der Oberbürgermeister von Naruto, Herr Michihiko Izumi und die Präsidentin der Japanisch-Deutschen Freundschaftsgesellschaft von Naruto, Frau Yuriko Murasawa. Mit diesem Delegationsbesuch konnte der Austausch zur Deutsch-Japanischen Gesellschaft Lüneburg e.V., mit den Bürgern und Jugendlichen der Hansestadt Lüneburg vertieft werden. Bei dem Abschiedsabend am 25. August 2019 nahmen zahlreiche Gäste teil, unter anderem der Oberbürgermeister von Lüneburg, Herr Ulrich Mädge und die Lüneburger Gastfamilien. Die Gäste verbrachten eine gemütliche und gesellige Zeit, durch musikalische Beiträge von den japanischen und deutschen Freundschaftsgesellschaften. Von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Lüneburg e.V. und der Hansestadt Lüneburg wurden Geldspenden an Naruto überreicht für die Instandhaltung des Denkmals bzw. Gedenksteine an die verstorbenen Seelen der deutschen Soldaten. Das Denkmal befindet sich im Park „Deutsches Dorf“, in dem Spuren des Kriegsgefangenenlager „Bando“ erhalten sind. |
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Teilnahme von Generalkonsulin Kato am Tanabata-Fest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Osnabrück e.V. | |
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Am Samstag, dem 24. August 2019, nahm Generalkonsulin Kato am Tanabata-Fest der Deutsch-Japanischen-Gesellschaft Osnabrück e.V. teil und begrüßte die Gäste zur Eröffnung. Die DJG Osnabrück veranstaltet in unregelmäßigen Abständen dieses Sommerfest, in dem japanische Kultur gezeigt wird. In diesem Jahr wurde das Tanabata-Fest im Botanischen Garten der Universität Osnabrück ausgerichtet, der für das Fest auf japanische Weise reich geschmückt war. Verschiedene japanische Kulturarten, unter anderem Bonsaibäume, Kabuto (Samurai-Helm) und Ukiyo-e wurden ausgestellt, auch Stände mit japanischem Tee und Crêpe wurden angeboten. Ebenfalls wurden Taiko-Trommel- und Kampfsport-Vorführungen gezeigt und man konnte beim Origami oder Bon-odori-Tanzen mitmachen. Die Bürgermeisterin von Osnabrück, Frau Eva-Maria Westermann gratulierte in ihrer Begrüßung bei der Eröffnung dem Präsidenten der DJG Osnabrück, Herrn Johannes Eidt zu seiner Auszeichnung mit dem Orden der Aufgehenden Sonne, Goldene und Silberne Strahlen. Ferner erwähnte sie eine gemeinsame Erklärung zur interkommunalen Zusammenarbeit für eine nachhaltige Stadt, die zwischen der Stadt Odawara und Osnabrück im April 2018 unterzeichnet geworden war. Hierbei drückte sie ihre Freude darüber aus, dass die beiden Kommunen hinsichtlich Maßnahmen gegen globale Herausforderungen kooperieren wollen. Generalkonsulin Kato wünschte sich eine weitere Entwicklung der DJG Osnabrück unter Präsident Eidt, der den Verein seit seiner Gründung vor 31 Jahren bis heute leitet. Sie hoffte, dass durch die Entwicklung des interkommunalen Austausches zwischen der Stadt Odawara und Osnabrück sowie die anstehenden Großereignisse wie die Rugby Weltmeisterschaft in Japan von September bis November, die Olympischen und Paralympischen Spiele 2020 in Tokyo und das 160-jährige Jubiläum der japanisch-deutschen Freundschaft im Jahre 2021 das gegenseitige Verständnis zwischen Japan und Deutschland noch weiter vertieft wird. |
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Verleihung des Ordens der Aufgehenden Sonne, Goldene und Silberne Strahlen an den Präsidenten der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Osnabrück e.V., Herrn Johannes Eidt | |
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Am Dienstag, dem 20. August 2019, wurde der Orden der Aufgehenden Sonne, Goldene und Silberne Strahlen an den Präsidenten der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Osnabrück e.V., Herrn Johannes Eidt in der Residenz der Japanischen Generalkonsulin Kato überreicht. Im Jahre 1988 gründete Herr Eidt die DJG Osnabrück, und über 31 Jahre, seit der Gründung ununterbrochen bis heute, leitet er die Gesellschaft als Vorsitzender. Er trägt heute noch durch verschiedene Aktivitäten der DJG Osnabrück zum zwischenmenschlichen und kulturellen Austausch und zur Förderung des gegenseitigen Verständnisses zwischen Japanern und Deutschen bei. Generalkonsulin Kato erwähnte seinen bisherigen großen Einsatz für das gegenseitige Verständnis zwischen Japan und Deutschland, sowie seine vielseitigen Aktivitäten mit Japanbezug als Künstler. Ferner würdigte sie seine langjährige Leistung und hofft, dass er auch in der Zukunft als ein Vorbild des gegenseitigen Verständnisses die jungen Generationen zum interkulturellen Austausch inspiriert. Anschließend las Generalkonsulin Kato das Glückwunschschreiben vom Bürgermeister von Osnabrück Herrn Wolfgang Griesert an Herrn Eidt vor. Der von Japan und dessen Kultur faszinierte Herr Eidt äußerte, es sei ihm eine große Ehre, dass seine Beiträge zum Austausch zwischen Japan und Deutschland in dieser Form anerkannt wurden, und er weiterhin sein Bestes geben wolle. Im Anschluss an die Veranstaltung teilte er seine Freude über die Verleihung mit seiner Familie sowie Freunden, die sich aus ganz Deutschland angereist waren. Beim gemütlichen Gespräch genossen sie das japanisches Essen sowie Sake. |
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Die Jugendbegegnung zwischen Osaka und Hamburg im Bereich der Feuerwehr und des Katastrophenschutzes | |
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Am Donnerstag, dem 15. August 2019, besuchten die Delegation der Osaka Youth International Exchange Federation zusammen mit Vertretern der Jugendfeuerwehr Hamburg das Japanische Generalkonsulat Hamburg. Zwischen Osaka und Hamburg, die sich seit 1989 in der Städtepartnerschaft befinden, findet seit 2010 eine Jugendbegegnung der Osaka Youth International Exchange Federation und der Jugendfeuerwehr Hamburg statt. Der Anlass dafür war das Deutsch-Japanisches Austauschprogramm für junge Ehrenamtliche im Jahre 2008. Alle zwei Jahre besuchen sich die Jugendlichen beider Städte gegenseitig und vertieften ihr gegenseitiges Verständnis, besonders im Bereich des Katastrophenschutzes einschließlich Feuerwehrs. Nach einem Höflichkeitsbesuch bei der Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft Frau Veit besuchten die drei jugendlichen Teilnehmer aus Osaka das Japanische Generalkonsulat Hamburg. Generalkonsulin Kato erzählte ihnen von der Beziehung Japans zu Hamburg sowie von Hamburg und Deutschland. Am Sonntag, dem 18. August nahmen die japanischen Teilnehmer erfolgreich an der Jugendflamme Prüfung teil. Es war die erste Jugendflamme für die japanischen Teilnehmer seit Beginn des Jugendaustausches. |
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Generalkonsulin Kato begrüßte zur Eröffnung der dritten CoAket | |
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Am Samstag, dem 10. August 2019, nahm Generalkonsulin Kato an der Eröffnungsveranstaltung der dritten CoAket (Comic-Artist-Market) in der Universität Hamburg teil und begrüßte die Teilnehmer. Die CoAket ist eine Comic-Artist-Convention, bei der die Zeichner und Verlage im Mittelpunkt stehen. Sie wird seit 2018 in Hamburg veranstaltet. Generalkonsulin Kato freute sich über die dritte CoAket, an deren bisherigen zwei Veranstaltungen bereits viele Besucher teilnahmen. Sie führte aus, dass Manga ein Teil der japanischen Popkultur ist, der international besonders beliebt ist. Sie wies darauf hin, dass seit 2007 das japanische Außenministerium den „Japan International MANGA Award“ an internationale Manga-Autoren vergibt, die zur Verbreitung der Manga-Kultur in der Welt und zum internationalen Kulturaustausch durch Manga beigetragen haben. Der MANGA-Award jährt sich in diesem Jahr bereits zum 13. Mal. Generalkonsulin Kato hofft, dass durch die CoAket das gegenseitige Verständnis zwischen Japan und Deutschland durch Manga weiter gefördert wird, insbesondere anlässlich des 30. Jubiläumsjahrs der Städtepartnerschaft zwischen Osaka und Hamburg. Ferner erwähnte sie die anstehenden Großereignisse in Japan wie die Rugby Weltmeisterschaft von September bis November dieses Jahres, die Olympischen und Paralympischen Spiele 2020 in Tokyo sowie die Expo 2025 in Osaka. In die Mensa der Universität Hamburg kamen zahlreiche Besucher, die die Stände der vielen Manga Autoren und Verlage besuchten. |
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Teilnahme von Generalkonsulin Kato bei der Eröffnungsveranstaltung der Summer School für die deutsche Sprache an der Universität Hamburg | |
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Am Freitag, dem 2. August 2019, nahm Generalkonsulin Kato bei der Eröffnungsveranstaltung der Summer School für die deutsche Sprache am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg teil und begrüßte die Teilnehmer. Diese Summer School hat als Ziel Studierenden asiatischer Universitäten (Japan, Südkorea und Taiwan), die eine Partnerschaft mit der Universität Hamburg haben, in vier Wochen die deutsche Sprache zu unterrichten. Im Rahmen dieses Programms werden die Studierenden auch die Gelegenheit bekommen, Hamburg sowie Städte in näherer Umgebung zu besichtigen. Dieses Jahr feiert die Summer School ihr 20-jähriges Jubiläum. Jedes Jahr kommt eine Vielzahl der Teilnehmer aus Japan, in diesem Jahr nehmen 64 Studierende aus Japan teil. |
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Besuch von Generalkonsulin Kato in Bremen bei der Kunstausstellung mit Washi aus Echizen | |
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Am Sonntag, dem 28. Juli 2019, nahm Generalkonsulin Kato an der Finissage der Kunstausstellung „Drei Wege mit Washi Papier“ aus traditionellem japanischen Papier Washi aus Echizen in der Präfektur Fukui in der „Galerie am schwarzen meer“ in Bremen teil und begrüßte die Gäste. Darunter war auch die Bremer Staatsrätin, Frau Ulrike Hiller. Mit der Kunstausstellung „Kami und Washi – zeitgenössische Kunst aus Japan“ im Jahre 2017 ist es die zweite Ausstellung mit Washi in dieser Galerie. Zu der diesmaligen Veranstaltung kamen die drei Künstler Herr Tamotsu Yamakawa, Frau Chiharu Yamakawa und Herr Shunsuke Asakura aus Japan, deren Kunstwerke dort ausgestellt wurden. Während des Ausstellungszeitraums fanden Workshops und Vorführungen dieser drei Künstler statt. Es wurden kreative und kunstfertige Werke, mit Washi als traditionelles Material, gestaltet. |
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Eröffnungsempfang des Pavillion „Belvedere“ anlässlich des 30. Jubiläumsjahrs der Städtepartnerschaft Osaka und Hamburg | |
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Am Freitag, dem 26. Juli 2019, wurde der Pavillion in Planten un Blomen in Hamburg errichtet zum Anlass des 30-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Osaka und Hamburg. Das Generalkonsulat organisierte den Eröffnungsempfang des Pavillions mit. Dieser Pavillion wurde von einem Projektteam, einschliesslich des in Hamburg ansäßigen Architekturbüro Kawahara & Krause Architects, geplant, gestaltet und installiert. Ausgestellt wird der Pavillion bis zum 26. August 2019. Generalkonsulin Kato begrüßte die Gäste und erfreute sich über die Installation des Pavillions, gestaltet zum Anlass der 30-jährigen Städtepartnerschaft Osaka und Hamburg. Sie erwähnte, dass der Pavillion ein wichtiger Beitrag für die Beziehungen Japans zu Hamburg und Deutschland darstellt. Generalkonsulin Kato erläuterte weiter, dass der Park Planten un Blomen mit diesem Pavillion einen neuen japanischen Flair erhalten hat. Zudem gibt es einen Japanischen Garten, der im Jahre 1988 von dem aus Osaka stammenden Gartenarchitekten Yoshikuni Araki gestaltet wurde. Nachdem Frau Prof. Gesine Weinmiller von der HafenCity Universität Hamburg eine fachliche Einleitung der architektonischen Kreativität machte, betrachteten die Gäste den Pavillion jeder für sich und führten gemütliche Gespräche untereinander. |
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Höflichkeitsbesuch der Schüler von der Mittelschule aus dem Bezirk Ota in Tokyo im Japanischen Generalkonsulat während ihrer Auslandsreise | |
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Am Mittwoch, dem 24. Juli 2019, haben insgesamt 28 Schülerinnen und Schüler, sowie vier Lehrkräfte der Mittelschule aus dem Bezirk Ota in Tokyo das Japanische Generalkonsulat Hamburg im Rahmen ihrer Auslandsreise besucht. Seit 2011 schickt der Bezirk Ota jedes Jahr eine Gruppe von Mittelschüler- und schülerinnen nach Deutschland, die während ihres Homestay in Bremen einen kurzen Aufenthalt in Deutschland erleben und mit den Bewohnern der Regionen Bremen und Hamburg in Kontakt kommen. Generalkonsulin Kato erklärte und zeigte anhand einer Powerpoint-Präsentation die Beziehung Japans zu Hamburg sowie Bremen und gab Informationen zu Norddeutschland. Im Anschluss stellten die Schüler und Schülerinnen der Generalkonsulin noch sehr lebhaft Fragen. Die jungen Menschen haben Dankesworte ausgesprochen und eine musikalische Chordarbietung präsentiert. |
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Tanabata-Fest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Nordwest zu Oldenburg e.V. | |
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Am Sonntag, dem 7. Juli 2019, nahm Generalkonsulin Kato am diesjährigen Tanabata-Fest der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Nordwest zu Oldenburg e.V. teil, welches zur Feier des 30-jährigen Jubiläums der Gesellschaft veranstaltet wurde. Zu Beginn begrüßte Generalkonsulin Kato die Anwesenden und bedankte sich sowohl bei der Präsidentin der DJG, Frau Sachiko Szyszka, als auch bei den Mitgliedern für die Vorbereitung der Veranstaltung. Zugleich drückte sie ihre Freude über das 30-jährige Jubiläum und ihre Hochachtung angesichts des Umstands aus, dass die DJG Nordwest zu Oldenburg zu einem Knotenpunkt des lebendigen Austauschs zwischen Japan und Deutschland geworden ist. Am diesjährigen Tanabata-Fest nahm auch der Naruto-Chor der DJG Lüneburg teil, der gemeinsam mit den Besuchern japanische und deutsche Lieder sang. Weiterhin wurden auch japanische Schwertkampf- und Judo-Vorführungen sowie verschiedene Workshops zu Ikebana, Nigaoe-Manga-Portraits und Origami durchgeführt. |
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Antrittsbesuch von Generalkonsulin Kato beim niedersächsischen Kultusminister Herrn Tonne | |
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Am Montag, dem 24. Juni 2019, stattete Generalkonsulin Kato dem niedersächsischen Kultusminister, Herrn Grant Hendrik Tonne, in Hannover ihren Antrittsbesuch ab. Herr Kultusminister Tonne erklärte in seiner Begrüßung die Wichtigkeit des aktiven Austausches mit Oberschülern aus der Präfektur Tokushima, mit der Niedersachsen eine Länderpartnerschaft unterhält. Ebenso sei die Unterstützung der Lehrkräfte, die zuständig sind für die Erhaltung und Entwicklung der japanischen Sprache an lehrenden Schulen wie beispielsweise Gymnasien in Niedersachsen von großer Bedeutung. Generalkonsulin Kato sprach von dem lebhaften Austausch auf kommunaler Ebene einschliesslich der Partnerschaft zwischen der Präfektur Tokushima und Niedersachsen sowie den Partnerstädten zwischen den beiden Ländern. Sie erwähnte auch den aktiven Austausch durch die Deutsch-Japanischen Gesellschaften sowie die Universitäten in Niedersachsen. Die Generalkonsulin bat um das Verständnis und Unterstützung für den oben genannten Austausch von Seiten Niedersachsens. |
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Antrittsbesuch von Generalkonsulin Kato beim Landespolizeipräsidenten von Niedersachsen | |
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Am Montag, dem 24. Juni 2019, besuchte Generalkonsulin Kato die niedersächsische Stadt Hannover und stattete dem Landespolizeipräsidenten Herrn Axel Brockmann ihren Antrittsbesuch ab. Generalkonsulin Kato besprach mit Herrn Brockmann die Bedeutung der Sicherheitsgewährleistung sowohl für die in Niedersachsen lebenden Japanerinnen und Japaner als auch für die dort ansässigen Firmen. Weiterhin bat sie um weitere Anstrengungen vonseiten der Polizei für den Schutz der japanischen Gemeinde in Niedersachsen, die ihr Herr Brockmann gern zusicherte. |
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Symposium: „Die digitale Herausforderung in Deutschland und Japan im Vergleich: Möglichkeiten, Risiken und digitale Kooperation“ | |
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Am 18. und 19. Juni 2019 veranstalteten die Forschungsstelle Japan der Universität Osnabrück und die German-Japanese Society for Social Sciences (GJSSS) in Kooperation mit dem Japanischen Generalkonsulat Hamburg und der Universität Hamburg sowie dem German Institute for Global Area Studies (GIGA) in Hamburg ein Symposium mit dem Titel: „Die digitale Herausforderung in Deutschland und Japan im Vergleich: Möglichkeiten, Risiken und digitale Kooperation“. Bei diesem Symposium, das zugleich das 30-jährige Jubiläum der GJSSS markierte, trafen sich Digitalisierungsexperten aus Japan und Deutschland für zwei Tage zum gedanklichen Austausch. Generalkonsulin Kato begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Beginn und sprach zunächst über das Timing der Veranstaltung, die kurz nach dem erstmaligen G20 Ministerial Meeting on Trade and Digital Economy in der japanischen Stadt Tsukuba (Präfektur Ibaraki) und wenige Tage vor dem G20-Gipfeltreffen in Osaka stattfand, bei welchem Japan die Präsidentschaft innehatte. Sie betonte, dass das Symposium, bei dem sich Experten aus den technologisch fortschrittlichen Ländern Japan und Deutschland miteinander über die Digitalisierung austauschen können, genau zur rechten Zeit komme. Die Digitalisierung beeinflusse unsere Gesellschaften nicht nur positiv, sondern rufe auch gesellschaftliche Ungleichheiten und neue gesellschaftliche Aufgaben hervor und mache neue Fach- und Landesgrenzen überschreitende Maßnahmen notwendig, die es zu erörtern gelte. Durch das Symposium konnte der Austausch auf dem Gebiet der Gesellschaftswissenschaften zwischen Japan und Deutschland weiter vertieft werden. |
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Teezeremonie im Museum für Kunst und Gewerbe | |
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Am Sonntag, dem 9. Juni 2019, veranstalteten das Japanische Generalkonsulat Hamburg und das Museum für Kunst und Gewerbe (MKG) im „Shoseian“ („Klause der reinen Kiefern“) genannten Teeraum des Museums eine Teezeremonie-Vorführung. Aus Japan wurden 15 Personen von der Teeschule Urasenke begrüßt, darunter auch mehrere Teelehrerinnen. Bei den drei Vorführungen, die mit freundlicher Unterstützung des Hamburger Zweigs der Urasenke-Schule, der Urasenke Tankokai Hamburg Kyokai, durchgeführt wurde, wurden den eingeladenen Gästen die einzelnen Handlungen der Teezeremonie erklärt. Neben frisch zubereitetem Tee mit Süßigkeiten erhielten die Gäste auch die Gelegenheit, Tee selbst zuzubereiten. So konnten die mehr als 50 Gäste durch die Teezeremonie die Kultur der japanischen Gastfreundlichkeit kennenlernen. An der Vorführung nahm auch die Direktorin des Museums, Frau Prof. Dr. Tulga Beyerle, teil. Sie drückte ihre Freude darüber aus, dass so vielen Menschen durch den Teeraum, der dem Museum von der Urasenke-Schule zum 100. Jubiläum des Museums geschenkt worden war, ein lebendiges Stück der japanischen Kultur vorgestellt werden konnte. An der Veranstaltung nahmen neben den anderen Gästen auch die 27. Japanische Kirschblütenkönigin Risako Takenaka und die 2. Hamburger Kirschblütenkönigin Anna Almagor teil. |
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Japan Festival 2019 | |
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Am Samstag, dem 8. Juni 2019, veranstaltete das Japanische Generalkonsulat Hamburg gemeinsam mit der Deutsch-Japanischen Gesellschaft zu Hamburg e.V. im Japanischen Garten der Hamburger Parkanlage Planten un Blomen das Japan Festival 2019. Bei der Eröffnungszeremonie hielten Generalkonsulin Kato und die Präsidentin der DJG Hamburg, Frau Eiko Hashimaru-Shigemitsu, als Repräsentantinnen der Veranstalter die Begrüßungsworte. Generalkonsulin Kato sprach darüber, dass seit dem Zeitpunkt, als die japanische Gemeinde in Hamburg vor 51 Jahren der Stadt Hamburg erstmalig Kirschbäume schenkte, Veranstaltungen zur Vorstellung der japanischen Kultur durchgeführt wurden. Weiterhin machte sie darauf aufmerksam, dass das diesjährige Japan Festival das erste in der neuen Ära Reiwa und zugleich durch das 30-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Osaka und Hamburg eine besondere Veranstaltung sei. Sie wünschte den Besucherinnen und Besuchern viel Freude an dem vielseitigen Programm. Am diesjährigen Japan Festival nahmen auch die 27. Japanische Kirschblütenkönigin Risako Takenaka und die 2. Hamburger Kirschblütenkönigin Anna Almagor teil. Im Laufe des Tages hatten die zahlreichen Besucher die Gelegenheit, neben musikalischen Darbietungen wie Taiko, Shamisen, Shakuhachi und traditionellem japanischen Tanz auch Kampfsportvorführungen und Teezeremonien beizuwohnen oder an verschiedenen Workshops, etwa zu Origami oder Mangazeichnen, teilzunehmen. |
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Gemeinsames Konzert des Hamburger Knabenchors St. Nikolai und des Tokai Master Orchesters | |
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Am Mittwoch, dem 6. Juni 2019, veranstalteten der Hamburger Knabenchor St. Nikolai und das Tokai Master Orchester ein gemeinsames Konzert in der Hamburger Hauptkirche St. Nikolai. Bei diesem Konzert, das im Rahmen eines Deutschlandbesuchs des Tokai Master Orchesters stattfand, spielten sie das Oratorium „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn. Zu Beginn begrüßte Generalkonsulin Kato die Zuhörer und hieß auch die Gäste aus Japan willkommen. Zugleich sprach sie darüber, dass diese Musikaufführung Teil der Aktivitäten anlässlich des 30. Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Osaka und Hamburg sei und dass der Hamburger Knabenchor St. Nikolai im Oktober dieses Jahres nach Japan reisen und unter anderem die Städte Osaka, Nagoya und Tokyo besuchen werde. Sie drückte ihre Freude darüber aus, dass die hierbei geplanten Konzerte des Knabenchors in Japan zur weiteren Vertiefung sowohl der japanisch-hamburgischen als auch der japanisch-deutschen Beziehungen beitragen werden. Die Länge der Musikdarbietung des Werkes „Die Schöpfung“ umfasste etwa zwei Stunden und die Gäste des voll besetzten Saals der Kirche St. Nikolai dankten dem Chor und dem Orchester mit großem Beifall. |
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Kirschbaumpflanzung des Rotary Club of Tokyo West und der Rotary Club of Chicago | |
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Am Samstag, den 3. Juni 2019, organisierten der Rotary Club of Tokyo West und der Rotary Club of Chicago, die sich zu dem Zeitraum für die Rotary International Convention in Hamburg aufhielten, eine Kirschbaumpflanzung, bei der die Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, Frau Dr. Dorothee Stapelfeldt teilnahm. Die Pflanzungszeremonie fand in Planten un Blomen in Hamburg statt und Generalkonsulin Kato nahm ebenfalls an der Zeremonie teil. Diese Kirschbaumpflanzung war ein Projekt vom Rotary Club of Tokyo West und dem Rotary Club of Chicago, beide Institutionen pflegen seit 1982 eine Partnerschaft. Diese Pflanzung wurde von beiden Rotary Clubs im Rahmen der Aktivitäten des Rotary International durchgeführt, dessen Ziel die Vertiefung des Verständnisses zum nachhaltigen Schutz der Umwelt ist. Unter den mehr als 50 teilnehmenden Rotariern aus Japan und USA waren unter anderem auch der Präsident des Rotary Club of Tokyo West, Herr Chiaki Tanuma und der Präsident des Rotary Club of Chicago, Herr Khaled Akkawi. Ebenso Teilnehmer waren die Präsidentin der Deutsch-Japanischen Gesellschaft zu Hamburg e.V., Frau Eiko Hashimaru, die dieses Projekt vor Ort maßgeblich unterstützte, und die Zweite Hamburger Kirschblütenkönigin, Frau Anna Almagor, die auch den ersten Spatenstich für die Pflanzung des Kirschbaumes durchführten. Frau Senatorin Dr. Stapelfeldt betonte, dass diese Pflanzung ein Symbol der globalen Mühe und Arbeit ist, die in Hamburg als Mittelpunkt zwischen Tokyo und Chicago durchgeführt wird. Die Senatorin begrüßte ferner die Beteiligung der drei Kontinente als eine passende Unternehmung in der heutigen globalisierten Welt. |
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Das Japanische Kirschblütenfeuerwerk 2019 | |
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Am Freitag, dem 31. Mai 2019, fand über der Außenalster das vom Nihonjinkai Hamburg e.V. veranstaltete und äußerst prachtvoll anzusehende Japanische Kirschblütenfeuerwerk statt. Das Kirschblütenfeuerwerk wird bereits seit 1968 vom Nihonjinkai als Dank für die Gastfreundschaft und Unterstützung der Freien und Hansestadt Hamburg veranstaltet und zählt in der Stadt heute zu den traditionellen Frühjahrsveranstaltungen. Das Japanische Generalkonsulat Hamburg und der Nihonjinkai veranstalteten gemeinsam anlässlich des Feuerwerks einen Empfang, bei welchem die Hamburger Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, Dr. Dorothee Stapelfeldt, und zahlreiche weitere hochrangige Gäste aus Hamburg und der Umgebung begrüßt wurden. Das Feuerwerk begann nach Einbruch der Dunkelheit gegen 22:30 Uhr und wurde begleitet von den Klängen japanischer Musik. Farbenfroh und zugleich kurzlebig wie die Kirschblüten erhellten die Feuerwerkskörper den Hamburger Nachthimmel. |
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Teilnahme von Generalkonsulin Kato an einem Symposium zum Thema Long-Term Care (Langzeitpflege) in Japan und Deutschland | |
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Am Dienstag, dem 28. Mai 2019, nahm Generalkonsulin Kato an dem Symposium „Long-Term Care in Dialogue: Best Practice from Japan and Germany” teil, das gemeinsam von dem Japanisch-Deutschen Zentrum Berlin, dem Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg und der Hamburg Innovation GmbH organisiert wurde und in den Räumlichkeiten der Hamburg Innovation GmbH stattfand. Dort begrüßte sie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Sowohl in Japan als auch in Deutschland erweist sich im Zuge des demographischen Wandels die Frage der Long-Term Care bzw. der Langzeitpflege als besonders wichtiges Thema, für die in beiden Ländern entsprechend der jeweiligen Bedürfnisse vielseitige Lösungsansätze bestehen. Das Japanisch-Deutsche Zentrum Berlin hat bereits in den vergangenen Jahren zahlreiche Symposien und weitere Veranstaltungen durchgeführt, um den japanisch-deutschen Dialog im Hinblick auf die Langzeitpflege zu fördern. Am diesjährigen Symposium nahmen Wissenschaftler, Japanforscher und weitere Experten für die Pflegearbeit in beiden Ländern teil, darunter auch vier Experten aus Japan. Es wurden die Ausbildung und Rekrutierung von Pflegepersonal sowie die Einführung von Innovationen und neuen Technologien in den Bereich der Langzeitpflege vorgestellt. Es entstand zwischen allen Beteiligten ein lebhafter Informations- und Meinungsaustausch. |
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20. Japan-Filmfest Hamburg | |
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Am Mittwoch, dem 22. Mai 2019, fand im Metropolis Kino in Hamburg die Eröffnung des 20. Japan-Filmfests Hamburg (JFFH) statt. Generalkonsulin Kato nahm an der Eröffnungszeremonie teil und begrüßte die anwesenden Gäste. Das Japan-Filmfest Hamburg wurde erstmalig im Jahr 1999 veranstaltet und ist damit innerhalb Deutschlands das am längsten bestehende Filmfest mit ausschließlich japanischen Filmen. In jedem Jahr werden insbesondere sowohl zahlreiche filmische Beiträge von jungen japanischen Regisseuren gezeigt als auch Filme, die in Japan bereits große Popularität erreicht haben. Zur Eröffnungszeremonie des diesjährigen Filmfests, welches das erste in der neuen Ära Reiwa ist, nahmen insgesamt 50 Regisseure, Produzenten und Schauspieler der gezeigten Filme aus Japan teil. Bis zum Ende des Filmfests am 26. Mai wurden in den drei Hamburger Kinos Metropolis, 3001 und Studio-Kino annähernd 80 Filme gezeigt. Außerdem wurden Preise jeweils für die beste Independent-Produktion, die beste Genre-Produktion, für eine außergewöhnliche künstlerische Leistung sowie der Publikumspreis für den besten Film des Festivals verliehen. Nach der Eröffnungszeremonie am 22. Mai feierte der Film "Tunguska Butterfly" seine Weltpremiere. Im Anschluss an den Film erhielten die Zuschauer die Gelegenheit, dem Regisseur, der Hauptdarstellerin und einer weiteren an dem Film beteiligten Person Fragen zu stellen, woraufhin sich eine sehr lebhafte Diskussion entwickelte. |
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Japanischer Orden für Herrn Johannes Eidt | |
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Am 21. Mai 2019 hat die japanische Regierung die ausländischen Empfänger der Ordensverleihung vom Frühling 2019 bekanntgegeben. Herr Johannes Eidt aus Osnabrück wird von Seiner Majestät, dem Kaiser von Japan mit dem Orden der Aufgehenden Sonne, Goldene und Silberne Strahlen ausgezeichnet als Anerkennung seiner Beiträge zur Förderung der freundschaftlichen Beziehungen und des gegenseitigen Verständnisses zwischen Japan und Deutschland. Diese hohe Auszeichnung ist ein Zeichen der Wertschätzung für seinen wertvollen Beitrag zur Förderung der freundschaftlichen Beziehungen und des gegenseitigen Verständnisses zwischen Japan und Deutschland. Die Deutsch-Japanische Gesellschaft Osnabrück e.V. wurde auf Initiative von Johannes Eidt 1988 gegründet und seit über 30 Jahren von ihm als Vorsitzender geleitet. In dieser Zeit trug er viel zum gegenseitigen Verständnis zwischen Japanern und Deutschen bei. Die Entwicklung der persönlichen Beziehungen von japanischen und deutschen Bürgern durch die vielfältigen Aktivitäten der DJG war immer ein zentrales Anliegen seines großen Engagements. Der freischaffende Künstler Johannes Eidt lebt und arbeitet in Osnabrück. |
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Teilnahme von Generalkonsulin Kato an einer Tagung zum Vergleich des Arbeitsrechts in Japan, Deutschland und den Niederlanden | |
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Am Freitag, dem 10. Mai 2019, nahm Generalkonsulin Kato an dem gemeinsamen Symposium der Deutsch-Japanischen Gesellschaft für Arbeitsrecht e.V. (DJGA), der Universität Hamburg und der Bucerius Law School zum Thema „Home Office – flexibles Arbeiten im Spiegel der Rechtsvergleichung: Deutschland, Japan, Niederlande“ an der Universität Hamburg teil und begrüßte die Teilnehmer der Veranstaltung. Bei diesem an der Universität Hamburg abgehaltenen Symposium sprachen Experten aus Japan, Deutschland und den Niederlanden in ihren Vorträgen über das Thema Home Office bzw. über die sogenannte Telearbeit, wobei sie auf die gegenwärtigen Situationen, die unterschiedlichen Rechtssysteme und die jeweiligen Herausforderungen der drei Länder eingingen. Aus Japan nahm der Vice Senior Researcher des Japan Institute for Labour Policy and Training (JILPT), Herr Dr. Yota Yamamoto, an der Veranstaltung teil. Er sprach über die gegenwärtige Lage der Telearbeit in Japan. Technologische Entwicklungen wie die Künstliche Intelligenz (AI) oder das Internet der Dinge (IoT) sind Themen, denen vor dem Hintergrund sich verändernder Arbeitsweisen in sich zunehmend digitalisierenden Gesellschaften ein besonders großes Interesse zuteilwird. Das zeigte sich auch an der Teilnehmerzahl: Es verfolgten über 100 Zuhörer die Vorträge. |
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Antrittsbesuch von Generalkonsulin Kato beim Präsidenten des Schleswig-Holsteinischen Landtages | |
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Am Dienstag, dem 30. April 2019, stattete Generalkonsulin Kato dem Präsidenten des Schleswig-Holsteinischen Landtages, Herrn Klaus Schlie, ihren Antrittsbesuch ab. Zwischen der Präfektur Hyogo und Schleswig-Holstein besteht bereits seit 1997 eine Länderpartnerschaft, in deren Rahmen ein reger Austausch auf unterschiedlichen Ebenen stattfindet. Dieser umfasst neben einem wissenschaftlichen Austausch etwa zwischen den Universitäten auch einen sehr lebhaften persönlichen Austausch, zu dem ein regelmäßig stattfindender Schüleraustausch ebenso gehört wie die gegenseitigen Besuche von Gouverneuren und Ministerpräsidenten. Generalkonsulin Kato bedankte sich bei Herrn Schlie für die bereits seit langem bestehende Unterstützung der mehr als 1000 Japanerinnen und Japaner, der 14 japanischen Firmen und der Japanischen Schule in Schleswig-Holstein und bat um die Fortsetzung dieser Unterstützung. Zugleich bekräftigte sie, weitere Anstrengungen für die künftige Entwicklung der Beziehungen zwischen Japan und Schleswig-Holstein unternehmen zu wollen. Herr Landtagspräsident Schlie erwiderte, dass auch die schleswig-holsteinische Seite für die weitere Entwicklung der Beziehungen zu Japan eintreten werde. |
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Teilnahme von Generalkonsulin Kato am Kirschblütenfest in Reileifzen | |
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Am Sonntag, dem 28. April 2019, nahm Generalkonsulin Kato am alljährlichen Kirschblütenfest im niedersächsischen Reileifzen (Landkreis Holzminden) teil. Dort begrüßte sie die anwesenden Gäste und pflanzte auch einen jungen Kirschbaum. Neben dem Veranstalter und Ersten Vorsitzenden des Heimat- und Verkehrsvereins Reileifzen e.V., Herrn Gerhard Troitzsch, nahmen unter anderem der aus der Gegend stammende Bundestagsabgeordnete Herr Johannes Schraps, die Abgeordnete des Niedersächsischen Landtags Frau Sabine Tippelt sowie der Bürgermeister der Stadt Holzminden, Herr Jürgen Daul, am diesjährigen Kirschblütenfest teil. Im Jahr 2012 unterzeichneten der Verkehrsverein der Stadt Tochigi e.V. in der Präfektur Tochigi und der Heimat- und Verkehrsverein Reileifzen e.V. eine gemeinsame Absichtserklärung über eine partnerschaftliche Zusammenarbeit, die die Grundlage für den heutigen regen Austausch zwischen Reileifzen und der Stadt Tochigi bildet. Das Kirschblütenfest wurde bereits lange vor dieser Zeit veranstaltet, doch seit Beginn des Austauschs mit Japan nimmt neben der Kirschblütenprinzessin von Reileifzen auch eine von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Bielefeld e.V. gewählte japanische Kirschblütenkönigin an dem Fest teil. Nach der schweren Erdbebenkatastrophe in Ostjapan im Jahr 2011 leistete der Heimat- und Verkehrsverein Reileifzen e.V. Unterstützung für den Wiederaufbau der Kamaishi Higashi-Mittelschule in der Präfektur Iwate. Auf dem bisherigen Gelände der Schule entstand mit dem Kamaishi Recovery Memorial Stadium einer der Austragungsorte für die in Japan stattfindende Rugby-Weltmeisterschaft 2019. Wie auch an diesem Beispiel deutlich wird, vertiefen sich die Beziehungen zwischen Reileifzen und Japan zusehends. |
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Informationsveranstaltung zur Rugby-Weltmeisterschaft 2019 in Japan und zu den Olympischen und Paralympischen Spielen 2020 in Tokyo | |
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Am Donnerstag, dem 11. April 2019, veranstaltete das Japanische Generalkonsulat in Hamburg einen Informationsabend zu der in Japan stattfindenden Rugby-Weltmeisterschaft 2019 und zu den Olympischen und Paralympischen Spielen 2020 in Tokyo. An der Veranstaltung nahmen neben dem Hamburger Staatsrat für Sport und Olympia, Christoph Holstein, dem Ehrenpräsidenten des Hamburger Rugby-Verbandes (HHRV), Horst Jahnke, sowie dem HHRV-Vorsitzenden Nils Zurawski unter anderem auch das hiesige Konsularische Korps und Vertreter von Presse und Wissenschaft teil. Generalkonsulin Kato gab den Anwesenden einen Überblick über die jeweiligen sportlichen Wettkämpfe und präsentierte ihnen diesbezüglich neben verschiedenen Informationsvideos weiteres Anschauungsmaterial. Nach einer lebhaften Frage-und-Antwort-Runde erfreuten sich die Teilnehmer an japanischem Essen und Sake und führten angenehme Gespräche unter anderem über die gegenwärtige Lage des Rugby in Japan und Norddeutschland sowie über die Olympischen und Paralympischen Spiele 2020 in Tokyo. Die Rugby-Weltmeisterschaft 2019 findet vom 20. September bis zum 2. November dieses Jahres an zwölf Orten in Japan statt. Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen Webseite der Rugby-WM 2019, die Sie nun auch über einen Banner auf der Webseite des hiesigen Generalkonsulats erreichen können. |
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Besuch von Generalkonsulin Kato bei Panasonic Industrial Devices Europe GmbH | |
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Am Dienstag, dem 9. April 2019, besuchte Generalkonsulin Kato das Unternehmen Panasonic Industrial Devices Europe GmbH im niedersächischen Lüneburg. Dieses Unternehmen, als europäischer Knotenpunkt der Panasonic Industry Solutions der Panasonic Group, betreibt Forschungen im Bereich der Elektrogeräte in der Stadt Lüneburg. Darüber hinaus mit dem Aufbau vieler Fertigungs- und Produktionsstätten vor Ort und hat damit einen großen Einfluss auf die Wirtschaft in der Region. Nachdem sich Generalkonsulin Kato mit den Vizepräsidenten, Herrn Keito Motoyoshi und Herrn Yukihiro Ishihara über das Geschäftsumfeld austauschten, besichtigten sie die Produktionsstätte sowie die Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen des Unternehmens. |
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Teilnahme von Generalkonsulin Kato an der Eröffnung der Ausstellung zum ehemaligen Kriegsgefangenenlager Bando | |
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Am Mittwoch, dem 13. März 2019, nahm Generalkonsulin Kato an der Eröffnung der Ausstellung „Begegnungen hinter Stacheldraht. Deutsche Kriegsgefangene im Lager Bando in Japan, 1917–1920“ in der Lobby des Niedersächsischen Landtages teil. Zwischen der Präfektur Tokushima und Niedersachsen besteht seit 2007 eine Länderpartnerschaft. Es ist nun bekannt, dass während des Ersten Weltkriegs deutsche Soldaten im damaligen Kriegsgefangenenlager Bando, das sich in der heutigen Stadt Naruto (Präfektur Tokushima) befand, erstmalig in Japan Beethovens 9. Sinfonie aufführten. Im Jahr 2018 fanden anlässlich des 100-jährigen Jubiläums dieser Aufführung unter dem Titel „DAIKU 2018“ („Daiku“ ist eine japanische Abkürzung für Beethovens 9. Sinfonie) sowohl in Japan als auch in Deutschland zahlreiche Jubiläumsveranstaltungen statt. Die Ausstellung zeigt Materialien mit einem Bezug zum Kriegsgefangenenlager Bando, die von dem Museum Lüneburg aufbewahrt werden und von diesem im Jahr 2017 in einer erfolgreichen Ausstellung gezeigt wurden. Zwischen Naruto und Lüneburg besteht bereits seit 1974 eine enge Städtepartnerschaft. Aufgrund des Erfolges folgten weitere Ausstellungen in Wilhelmshaven im Jahr 2018 und nun die Ausstellung in der Lobby des Niedersächsischen Landtages. Bei der Eröffnung begrüßten Frau Dr. Andretta, die Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, Generalkonulin Kato und Frau Honé, die niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, nacheinander die Anwesenden. Im Anschluss erläuterte ein Vertreter des Museums Lüneburg die historischen und gesellschaftlichen Hintergründe der Ausstellung. An der Eröffnung nahmen auch Schüler und Lehrer der Jonouchi High School aus Tokushima teil, die sich für einen Schüleraustausch in Deutschland aufhielten. Sie wurden begleitet von den Schülern und Lehrern des Gymnasiums Wilhelm-Raabe-Schule in Hannover, welches die Schülerinnen und Schüler aus Japan aufnahm. Die Anwesenden erfuhren durch die Ausstellung, dass bereits zur Zeit des Gefangenenlagers Bando ein persönlicher und kultureller Austausch zwischen den Bürgern Narutos und den deutschen Kriegsgefangenen stattfand, der in vielerlei Hinsicht auch mit dem heutigen Austausch zwischen Japan und Deutschland verbunden ist. |
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Besuch von Generalkonsulin Kato bei der Präsidentin des Niedersächsischen Landtages und bei der niedersächsischen Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung | |
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Am Mittwoch, dem 13. März 2019, traf Generalkonsulin Kato im Niedersächsischen Landtag in Hannover unabhängig voneinander die Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, Frau Dr. Gabriele Andretta, und die niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Frau Birgit Honé. Generalkonsulin Kato brachte beiden gegenüber ihre große Freude über den besonders lebhaften persönlichen Austausch auf unterschiedlichen Ebenen zwischen der Präfektur Tokushima und Niedersachsen zum Ausdruck. Zwischen Tokushima und Niedersachsen besteht seit 2007 eine Länderpartnerschaft, in deren Rahmen sich bereits Gouverneure und Ministerpräsidenten, Schülerinnen und Schüler, aber auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger am Austausch beteiligt haben. Insbesondere im Zuge des 100-jährigen Jubiläums der Erstaufführung von Beethovens 9. Sinfonie durch deutsche Soldaten im damaligen Gefangenenlager Bando, das sich heute in der Stadt Naruto (Präfektur Tokushima) befindet, wurden in Japan und Deutschland im Jahr 2018 viele verschiedene Gedenkveranstaltungen unter dem Titel „DAIKU 2018“ („Daiku“ ist eine japanische Abkürzung für Beethovens 9. Sinfonie) gefeiert. So besuchten sowohl der ehemalige Ministerpräsident von Niedersachsen und Bundespräsident a.D. Christian Wulff als auch Frau Ministerin Honé Japan. Generalkonsulin Kato bekräftigte, dass das Generalkonsulat auch in Zukunft engagiert danach streben werde, die Fortsetzung dieses lebhaften Austauschs, durch den sich das Verhältnis zwischen Japan und Deutschland weiter vertieft habe, zu ermöglichen. Generalkonsulin Kato erwähnte gegenüber Frau Präsidentin Dr. Andretta und Frau Ministerin Honé weiterhin die in Niedersachsen lebenden Japanerinnen und Japaner wie auch die dort tätigen japanischen Firmen und bat um die Fortsetzung der guten Unterstützung durch das Bundesland. Darüber hinaus stellte sie ihnen auch die gegenwärtige Lage der Städtepartnerschaften und des Japanisch-Unterrichts in Niedersachsen vor und tauschte sich mit beiden zu diesen Themen aus. |
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Seminar über das Japan-EU-EPA (Economic Partnership Agreement) und den Brexit | |
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Am Mittwoch, dem 6. März 2019, veranstaltete das Japanische Generalkonsulat in Hamburg ein Seminar in Bezug auf das Japan-EU-EPA (Economic Partnership Agreement) und den Brexit. Als Vortragender sprach Herr Hitoshi Masuda, der Generaldirektor der Japan External Trade Organization (JETRO) Berlin. Herr Generaldirektor Masuda erteilte den Teilnehmern Ratschläge bezüglich der konkreten Umsetzung des am 1. Februar 2019 in Kraft getretenen Japan-EU-EPA. Er stellte auch die Ergebnisse einer JETRO-Umfrage unter in Europa tätigen japanischen Firmen zu den möglichen Auswirkungen des Brexit auf die anderen EU-Länder vor. Zugleich erläuterte er die für japanische Firmen hinsichtlich des Brexit zu beachtenden Punkte. Im Anschluss fanden eine Frage-und-Antwort-Runde mit den Teilnehmern des Seminars und ein Meinungsaustausch statt. Für Informationen zur aktuellen Lage des Brexit beachten Sie bitte folgende Hinweise auf der Webseite des japanischen Außenministeriums: EU Referendum in the UK |
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Besuch von Generalkonsulin Kato beim Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, Herrn Michael Westhagemann | |
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Am Donnerstag, dem 28. Februar 2019, besuchte Generalkonsulin Kato den Senator für Wirtschaft, Verkehr und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, Herrn Michael Westhagemann. Er trat das Amt am 1. November 2018 als Nachfolger des ehemaligen Senators Herrn Frank Horch an. Generalkonsulin Kato sprach über ihre Erwartung, dass sich das 30-jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Osaka und Hamburg, das in diesem Jahr gefeiert wird, als Anlass für eine weitere Vertiefung der freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Städten erweisen werde. Zugleich stellte sie Herrn Senator Westhagemann verschiedene Kooperationen vor, darunter die seit 1992 bestehende Hafenpartnerschaft zwischen Yokohama und Hamburg, das im September 2018 unterzeichnete Memorandum of Understanding zwischen der Energy Agency Fukushima (EAF) und dem Cluster Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) über eine enge Kooperation im Bereich der erneuerbaren Energien, die im April 2018 unterzeichnete gemeinsame Absichtserklärung der Städte Kobe und Hamburg über die Intensivierung der Zusammenarbeit in den Bereichen Umwelt und Energie sowie auch die Fortschritte in der Forschungskooperation im Bereich der Medizin zwischen der Foundation for Biomedical Research and Innovation at Kobe (FBRI) und dem im Hamburg ansässigen Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie (Fraunhofer IME). Im Anschluss tauschten Generalkonsulin Kato und Herr Wirtschaftssenator Westhagemann ihre Meinungen darüber aus, wie vor dem Hintergrund des am 1. Februar in Kraft getretenen Freihandelsabkommens zwischen Japan und der EU die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen und die Kooperation in den verschiedenen Bereichen wie etwa Energie von nun an weiter vertieft werden können. |
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Schüleraustausch zwischen der Präfektur Fukui und der Stadt Winsen im Landkreis Harburg | |
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Am Donnerstag, dem 14. Februar 2019, nahm Generalkonsulin Kato in Winsen (Luhe) an der Abschlussfeier für eine Gruppe Austauschschülerinnen und -schüler aus der Präfektur Fukui teil, die von der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Winsen/Luhe e.V. veranstaltet wurde. Zwischen der Präfektur Fukui, dem Landkreis Harburg und der Stadt Winsen wurde 1999 ein Freundschaftsabkommen geschlossen, das die Grundlage für einen äußerst lebhaften Austausch zwischen den drei Partnern bildet. Seit dem Jahr 2001 gehört hierzu auch ein Schüleraustausch, in dessen Rahmen Oberstufenschülerinnen und -schüler aus Japan und Deutschland sich gegenseitig besuchen und das Verständnis füreinander vertiefen. Dieses Mal kamen inklusive der Betreuer 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von der Usui High School und der Tsuruga High School aus der Präfektur Fukui nach Winsen, wo der Austausch von der DJG Winsen/Luhe e.V. und ihrem Vorsitzenden, Herrn Bodo Beckedorf, tatkräftig unterstützt wurde und sie von deutschen Gastfamilien aufgenommen wurden. Bei der Veranstaltung erzählten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von den vielen wertvollen Erfahrungen, die sie durch den Austausch mit den Schülerinnen und Schülern des örtlichen Gymnasiums und der Berufsbildenden Schulen sowie durch das Besuchen der anderen Städte gesammelt hatten. Für den Herbst ist ein Gegenbesuch der Schülerinnen und Schüler aus Winsen in Fukui geplant. |
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Antrittsbesuch von Generalkonsulin Kato beim Oberbürgermeister von Hannover | |
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Am Mittwoch, dem 30. Januar 2019, stattete Generalkonsulin Kato dem Oberbürgermeister von Hannover, Herrn Stefan Schostok, im Rathaus von Hannover ihren Antrittsbesuch ab. Die Stadt Hannover fing schon 1968 einen Jugendaustausch mit Hiroshima an. Seit 1983 besteht zwischen beiden Städten eine Städtepartnerschaft, die, einschließlich der gegenseitigen Besuche der jeweiligen Bürgermeister, von einem äußerst lebhaften Austausch geprägt ist. Diese aktive Partnerschaft wird auch von den Freundschaftsorganisationen in beiden Städten unterstützt. So betreiben in Hannover sowohl die Deutsch-Japanische Gesellschaft Hannover Chado-Kai e.V. als auch der Deutsch-Japanische Freundschaftskreis Hannover-Hiroshima-Yukokai e.V. Aktivitäten zur Förderung des Austauschs. Generalkonsulin Kato bedankte sich bei Herrn Oberbürgermeister Schostok sowohl für den Beitrag der Stadt Hannover zur Förderung des japanisch-deutschen Verhältnisses als auch für die Unterstützung der in Hannover lebenden Japanerinnen und Japaner wie auch der in der Stadt ansässigen japanischen Firmen. Weiterhin bat sie um die Fortsetzung dieser Unterstützung. |
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Besuch von Generalkonsulin Kato bei der Deutschen Messe | |
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Am Mittwoch, dem 30. Januar 2019, stattete Generalkonsulin Kato dem Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Messe, Herrn Dr. Jochen Köckler, in Hannover ihren Antrittsbesuch ab. Die Deutsche Messe, gegründet 1947, veranstaltet seit über 70 Jahren Messen sowohl in Deutschland als auch in anderen Ländern und trägt so zur wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands und der Welt bei. Am Sitz der Deutschen Messe in Hannover werden, angefangen bei der Hannover Messe, das das ganze Jahr hindurch zahlreiche Messen veranstaltet, an denen auch bereits viele japanische Firmen als Aussteller teilnahmen. Bei der internationalen Messe für Informationstechnik CeBIT im Jahr 2017 war Japan als Partnerland vertreten. In jenem Jahr besuchte auch Premierminister Abe die Messe. Generalkonsulin Kato tauschte sich mit Herrn Dr. Köckler über die im Zuge der Messen zustande kommende weitere Vertiefung des wirtschaftlichen Verhältnisses zwischen Japan und Deutschland aus. |
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Teilnahme von Generalkonsulin Kato am Neujahrsfest (Shinnenkai) der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Hannover Chado-Kai e.V. | |
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Am Samstag, dem 19. Januar 2019, nahm Generalkonsulin Kato am Neujahrsfest (Shinnenkai) der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Hannover Chado-Kai e.V. teil. Zu Beginn begrüßte die Präsidentin der DJG Hannover, Frau Dr. Susanne Schieble, die anwesenden Gäste und teilte ihnen mit, dass der 1989 als „Chado-Kai“ gegründete und in diesem Jahr sein 30. Jubiläum feiernde Verein über das Jahr verteilt verschiedene Jubiläumsveranstaltungen plane, darunter auch eine Reise nach Japan. Im Anschluss sprach der Oberbürgermeister der Stadt Hannover, Herr Stefan Schostok, der zugleich der Schirmherr der DJG Hannover ist, über den besonders lebhaften Austausch, der im Rahmen der seit 1983 bestehenden Städtepartnerschaft zwischen Hannover und Hiroshima auf unterschiedlichen Ebenen stattfinde und auch dank des großen Einsatzes der Deutsch-Japanischen Gesellschaft Hannover wie auch der Japanisch-Deutschen Gesellschaft Hiroshima zustande komme. Generalkonsulin Kato beglückwünschte die DJG Hannover zu ihrem 30. Jubiläum und drückte ihre Hochachtung vor dem breit gefächerten Einsatz des Vereins aus, der zu den guten Beziehungen zwischen Hannover und Hiroshima beitrage. Des Weiteren sprach sie über die in diesem Jahr in Japan anstehenden Ereignisse, darunter zuvorderst die Abdankung seiner Majestät des Kaisers und die Thronbesteigung Seiner Hoheit des Kronprinzen, aber auch den G20-Gipfel in Osaka und die Rugby-Weltmeisterschaft 2019, die in verschiedenen japanischen Städten ausgetragen werden wird. Gemeinsam mit der DJG Hannover wolle sie anlässlich dieser Ereignisse ein aktuelles und lebhaftes Bild des heutigen Japans vermitteln. Nach den Reden erfreuten sich die Gäste an den Darbietungen der Trommelgruppe Nanami Daiko, einer Karate-Demonstration sowie an einem Konzert mit deutschen Kunstliedern und feierten gemeinsam den Beginn des neuen Jahres. |
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Teilnahme von Generalkonsulin Kato am Neujahrsfest (Shinnenkai) der Deutsch-Japanischen Gesellschaft zu Lüneburg e.V. | |
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Am Freitag, dem 18. Januar 2019, nahm Generalkonsulin Kato am Neujahrsfest (Shinnenkai) der Deutsch-Japanischen Gesellschaft zu Lüneburg e.V. teil. Die Veranstaltung wurde eröffnet mit einer Begrüßung der Gäste durch den Vorsitzenden der DJG Lüneburg, Herrn Volker Geball. Im Anschluss begrüßte auch Generalkonsulin Kato die Gäste und sprach über das vergangene Jahr, das angesichts des 100. Jubiläums der Erstaufführung von Beethovens 9. Sinfonie in Japan ein besonders bedeutsames für die DJG Lüneburg gewesen ist. Die Erstaufführung fand in dem damaligen Gefangenenlager Bando statt, das sich in Naruto, der Partnerstadt Lüneburgs, befand. Anlässlich des Jubiläums besuchten verschiedene Delegationen Japan, darunter der ehemalige Bundespräsident Herr Christian Wulff und der Oberbürgermeister der Stadt Lüneburg, Herr Ulrich Mädge. Aus Japan kam Herr Toshiaki Kamei, der ehemalige Oberbürgermeister der Stadt Naruto, nach Deutschland. Generalkonsulin Kato sprach über den anlässlich der Erstaufführung außerordentlich lebhaften persönlichen Austausch zwischen Japan und Deutschland, zu dem im vergangenen Jahr auch verschiedene Aufführungen der 9. Sinfonie in Lüneburg und anderen deutschen Städten gehörten. Ebenso sprach sie darüber, dass Herr Mädge im Oktober des vergangenen Jahres als erster Ausländer als Ehrenbürger der Stadt Naruto ausgezeichnet wurde. Ferner drückte sie erneut ihre Hochachtung vor dem großen Beitrag der DJG Lüneburg zu den japanisch-deutschen Beziehungen aus. Darüber hinaus äußerte Generalkonsulin Kato ihren Wunsch, angesichts der in diesem Jahr in Japan anstehenden Ereignisse, zu denen die Abdankung Seiner Majestät des Kaisers und die Thronbesteigung Seiner Hoheit des Kronprinzen ebenso gehören wie der G20-Gipfel in Osaka und die Rugby-Weltmeisterschaft 2019 in Japan, gemeinsam mit der DJG Lüneburg ein aktuelles und lebhaftes Bild des heutigen Japan zu vermitteln. Im Beisein von Oberbürgermeister Mädge erfreuten sich die Gäste an einem Konzert des Naruto-Chors der DJG Lüneburg sowie verschiedener japanischer Musiker und feierten gemeinsam den Beginn des neuen Jahres. |
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Shinnenkai 2019 – Neujahrsempfang des Japanischen Generalkonsulats Hamburg | |
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Am Donnerstag, dem 17. Januar 2019, veranstaltete Generalkonsulin Kato den traditionellen Neujahrsempfang des Japanischen Generalkonsulats Hamburg. Zu diesem kamen Repräsentanten von japanischen Firmen aus Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Bremen sowie Lehrkräfte der Japanischen Schule und des Japanischen Instituts in Halstenbek bei Hamburg und der Japanischen Ergänzungsschule Bremen. Insgesamt nahmen etwa 70 Personen an der Veranstaltung teil. Generalkonsulin Kato blickte in ihrer Rede auf die Beziehungen zwischen Japan und den vier norddeutschen Bundesländern im vergangenen Jahr zurück. Zugleich sprach sie die in diesem Jahr in Japan anstehenden Ereignisse an, darunter zuvorderst die Abdankung Seiner Majestät des Kaisers sowie die Thronbesteigung Seiner Hoheit des Kronprinzen und die damit zusammenhängenden Festlichkeiten, aber auch den G20-Gipfel in Osaka und die Rugby-Weltmeisterschaft 2019 in Japan. Hinsichtlich der Beziehungen zwischen Japan und Norddeutschland erklärte sie die jeweiligen Erwartungen und die Bereitschaft des Generalkonsulats, sowohl das 30. Jubiläum der Städtepartnerschaft zwischen Osaka und Hamburg als auch die gute Kooperation zwischen den Städten und Gemeinden zu unterstützen, zu welcher auch die Zusammenarbeit auf dem Feld der erneuerbaren Energien gehöre, die im vergangenen Jahr einen konkreten Schritt gemacht habe. Auch werde das Generalkonsulat die weiteren Entwicklungen verschiedener Firmen fördern. Darüber hinaus bekräftigte sie, dass das Generalkonsulat auch zukünftig für die Gewährleistung der Sicherheit der japanischen Gemeinden in Norddeutschland arbeiten werde. Als Repräsentant der Gäste begrüßte Herr Jiro Nakagawa, der Vorsitzende des Nihonjinkai Hamburg e.V., die Anwesenden und gab ihnen bekannt, dass der Nihonjinkai auch in diesem Jahr das alljährliche Kirschblütenfeuerwerk Ende Mai veranstalten werde. Nach dem gemeinsamen Anstoßen führten die Anwesenden angenehme Gespräche, während ein Informationsvideo über die Olympischen und Paralympischen Spiele 2020 in Tokyo gezeigt wurde. |
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Generalkonsulin Kato trifft den niedersächsischen Wirtschaftsminister Bernd Althusmann zu ihrer Antrittsbegrüßung | |
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Am Donnerstag, dem 10. Januar 2019, traf sich Generalkonsulin Kato in Hamburg mit dem niedersächsischen Minister für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung, Dr. Bernd Althusmann, um ihm ihre Antrittsbegrüßung abzustatten. Generalkonsulin Kato bedankte sich für die Unterstützung sowohl der 1700 in Niedersachsen lebenden Japanerinnen und Japaner als auch der 25 dort ansässigen japanischen Firmen. Zugleich bat sie um die Fortsetzung dieser Unterstützung. Herr Dr. Althusmann sprach über den Hybridgroßspeicher im niedersächsischen Varel, der im November 2018 als internationales Demonstrationsprojekt der japanischen Wirtschaftsförderungsbehörde New Energy and Industrial Technology Development Organization (NEDO) in Kooperation mit dem niedersächsischen Versorgungsunternehmen EWE in Betrieb genommen wurde. Beide tauschten ihre Gedanken bezüglich einer Vertiefung der wirtschaftlichen Kooperation mit Japan vor allem im Bereich der erneuerbaren Energien aus. |
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