Besuch von Generalkonsulin Kato bei der Präsidentin des Niedersächsischen Landtages und bei der niedersächsischen Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung

2019/3/26
Dr. Gabriele Andretta,
Präsidentin des
Niedersächsischen Landtags
Birgit Honé, Ministerin für
Bunde   s- und Europaangelegenheiten und
Regionale Entwicklung
  
Am Mittwoch, dem 13. März 2019, traf Generalkonsulin Kato im Niedersächsischen Landtag in Hannover unabhängig voneinander die Präsidentin des Niedersächsischen Landtages, Frau Dr. Gabriele Andretta, und die niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Frau Birgit Honé.
 
Generalkonsulin Kato brachte beiden gegenüber ihre große Freude über den besonders lebhaften persönlichen Austausch auf unterschiedlichen Ebenen zwischen der Präfektur Tokushima und Niedersachsen zum Ausdruck. Zwischen Tokushima und Niedersachsen besteht seit 2007 eine Länderpartnerschaft, in deren Rahmen sich bereits Gouverneure und Ministerpräsidenten, Schülerinnen und Schüler, aber auch zahlreiche Bürgerinnen und Bürger am Austausch beteiligt haben.
 
Insbesondere im Zuge des 100-jährigen Jubiläums der Erstaufführung von Beethovens 9. Sinfonie durch deutsche Soldaten im damaligen Gefangenenlager Bando, das sich heute in der Stadt Naruto (Präfektur Tokushima) befindet, wurden in Japan und Deutschland im Jahr 2018 viele verschiedene Gedenkveranstaltungen unter dem Titel „DAIKU 2018“ („Daiku“ ist eine japanische Abkürzung für Beethovens 9. Sinfonie) gefeiert. So besuchten sowohl der ehemalige Ministerpräsident von Niedersachsen und Bundespräsident a.D. Christian Wulff als auch Frau Ministerin Honé Japan. Generalkonsulin Kato bekräftigte, dass das Generalkonsulat auch in Zukunft engagiert danach streben werde, die Fortsetzung dieses lebhaften Austauschs, durch den sich das Verhältnis zwischen Japan und Deutschland weiter vertieft habe, zu ermöglichen.
 
Generalkonsulin Kato erwähnte gegenüber Frau Präsidentin Dr. Andretta und Frau Ministerin Honé weiterhin die in Niedersachsen lebenden Japanerinnen und Japaner wie auch die dort tätigen japanischen Firmen und bat um die Fortsetzung der guten Unterstützung durch das Bundesland. Darüber hinaus stellte sie ihnen auch die gegenwärtige Lage der Städtepartnerschaften und des Japanisch-Unterrichts in Niedersachsen vor und tauschte sich mit beiden zu diesen Themen aus.